Revue de presse
Wenn der Mindestlohn Grenzgänger nicht mehr lockt und der Weg zur Arbeit schon Nerven kostet.
Zähfließender Berufsverkehr, Baustellen, Grenzkontrollen, Finanzämter, die plötzlich „nachbesteuern“. „Die Attraktivität Luxemburgs als Arbeitsort für deutsche Handwerker hat sicherlich über die letzten Jahre gelitten“, sagt der Generaldirektor der Luxemburger Handwerkskammer, Tom Wirion. „Die schrittweise Erhöhung des deutschen Mindestlohns sowie die Neu-Interpretierung des Steuerabkommens in den letzten Monaten, aber auch das stetig steigende Verkehrsaufkommen, veranlassen deutsche Arbeitnehmer dazu, den Schritt nach Luxemburg zweimal zu überdenken.“