Die global vernetzte Wissens- und Informationsgemeinschaft beschreibt und prägt die heutige Dienstleistungsgesellschaft. Dabei spielen immaterielle Wirtschaftsgüter und Geistiges Eigentum eine beachtliche Rolle. Unternehmens-Wissen, das zu diesem Themenkreis gehört, nimmt in den letzten Jahren immer mehr am wirtschaftlichen Wettbewerb teil. Unlängst hat die Europäische Kommission sogar Vorschriften gegen den Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen vorgeschlagen; somit gehört der Know-How-Schutz zu einer der wesentlichsten Themen, die die Unternehmen im Kampf um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit beschäftigen.
Zentrale Frage dabei ist, wie unternehmerisches Wissen greifbar und handhabbar gemacht werden kann, ja einen festen Aggregatzustand zu gewinnen vermag.
Hauptreferentin des Abends ist Frau Dr. Caterina Berbenni-Rehm von der Promis( at )Service Sarl, die ausführt, wie Wissen gegliedert und messbar und so greifbar gemacht werden kann, dass es nicht bloß zu einer Besondern obendrein zu einer Aufwertung gelangt.
Traditionsgemäß kommen auch unsere Studierende zu Wort: Dieses Mal erläutert Alexander Levertz, B.A.-Student verschiedene Aspekte des Diskurses um immaterielle Wirtschaftsgüter.
Programm:
Begrüßung
- Gérard Eischen, Direktor der Luxembourg School for Commerce sowie der Luxemburgischen Handelskammer
- André Reuter, Rektor der eufom University
Angewandte universitäre Forschung für Luxemburg und die Großregion
- Thomas Gergen, eufom-Professor und Leiter des Forschungsbereiches Immaterielle Wirtschaftsgüter
Recht will Wissen – Will Wissen auch Recht?
- Alexander Levertz, eufom-Studierender
Transparenz-Vermarktung-Wert: Gedankendreieck zum Diskurs über Immaterielle Wirtschaftsgüter
- Dr. Caterina Berbenni-Rehm, Promis( at )Service Sarl
Wissen strukturieren – Wissen aufwerten – Wissen kapitalisieren
- Arne Reich, Leiter des IP-Helpdesks der EU-Kommission
Conclusions
Die Teilnahme ist frei.
Information und Einschreibung über http://www.lsc.lu/rechercher-une-formation/detail/?user_formations_pi1[showUID]=1858