Die wirtschaftliche Bedeutung des EU-Binnenmarktes

Jakob-Kaiser-Stiftung

Während ihres Besuches bei der Handelskammer wurden die Teilnehmer von Jérôme Merker über die Luxemburger Wirtschaft, die Handelsbeziehungen mit Deutschland, die wirtschaftliche Bedeutung des EU-Binnenmarktes sowie über die Handelskammer informiert.

Am 21. September empfingen die Geschäftsbereiche "International" und "Wirtschaft" der Handelskammer eine Gruppe ehemaliger, Europapolitisch interessierter, Geschäftsleute im Rahmen ihrer Studienfahrt zum Thema "Das Europa der Bürger - Luxemburg und Schengen".

Die Studienfahrt nach Luxemburg wurde von der Jakob-Kaiser-Stiftung e.V. organisiert. Diese Stiftung ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Weiterbildung für Jugendliche und Erwachsene. Sie ist überparteilich und politisch unabhängig tätig und wird durch öffentliche Mittel des Bundes und der Länder gefördert. Die Bildungsangebote der Stiftung stehen allen politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern ab 16 Jahren offen.

Im Rahmen ihres Bildungsprogramms bietet die Jakob-Kaiser-Stiftung e.V. regelmäßig Studienfahrten an historische und politische Lernorte an. Zum ersten Mal stand Luxemburg auf dem Programm.

Hauptziel der Reise war es, im Spiegel der aktuellen Entwicklungen in Europa, sich mit der Geschichte des Europäischen Integrationsprozesses zu beschäftigen und Perspektiven eines "Europa der Bürger" aufzuzeigen.

Während ihres Besuches bei der Handelskammer wurden die Teilnehmer über die Luxemburger Wirtschaft, die Handelsbeziehungen mit Deutschland, die wirtschaftliche Bedeutung des EU-Binnenmarktes sowie über die Handelskammer informiert.

Nach dem Besuch bei der Handelskammer stand für die Teilnehmer ein Gespräch im Luxemburgischen Außenministerium auf dem Programm. Am späten Nachmittag fand darüber hinaus noch ein Informationsbesuch bei der Vertretung der Europäischen Kommission statt.

Bei einem Besuch in Schengen wurden die Teilnehmer schließlich über die Bedeutung des Schengener Abkommens für ein "Europa der Bürger" informiert und zu einer kritischen Diskussion über ein "Europa ohne Grenzen" angeregt.